Freitag, 20. März 2009

Bergungskosten absichern!

Im vergangenen Jahr musste die Bergrettung 6.200 Mal ausrücken, um Menschen in Not zu helfen.

Da viele der Geretteten die Kosten der Bergung nicht tragen wollen oder können, rät die Bergrettung zum Abschluss einer Bergekosten-Versicherung.

In jeder vernünftigen Unfallversicherung sollte eine Absicherung gegen Forderungen aus der Bergung enthalten sein - und zwar nicht nur dann, wenn eine Verletzung vorhanden ist!

Aktien in Österreich unbeliebt

Nur 3 Prozent der Österreicher besitzen Aktien, 9 Prozent besitzen Fonds - dennoch hat die Finanzkrise zu einem Gesinnungswandel bei allen Anlegern geführt.

Private Anleger suchen vermehrt Sicherheit und Vertrauen, wie Clerical-Medical-Austria-Vorstandsvorsitzender Hartweger erklärt.

Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen verzeichnen derzeit einen klaren Trend hin zu Garantieprodukten. So ist laut Umfrage von Clerical Medical für 89 Prozent der Befragten die Garantie auf das veranlagte Kapital "wichtig" bis "sehr wichtig".

Die Zahlen überraschen nicht! Sie resultieren aus der völligen Unkenntnis darüber, was eine "Investition" und was eine "Spekulation" ist. Deswegen fallen Aktienbesitzer auch immer wieder auf die Fresse ...

Zukunfstmarkt?

Der "Kurier" fragt UNIQA-Generaldirektor Klien um seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung der Krise.

Lien meint, Osteuropa werde weiterhin der Zukunftsmarkt für die österreichische Wirtschaft bleiben. Er wolle die Region weder "schön- noch krankreden".

Ein wesentlicher Teil der Kapitalmarktkrise sei in einer nicht ganz richtigen Anwendung der Bewertungsregeln begründet, wobei man möglicherweise zu stark auf den Shareholder abgestellt und zu wenig auf eine sinnvolle Gewichtung von Aktiva und Passiva geachtet habe. Klien plädiert daher für eine vorübergehende Lockerung der Bewertungsregeln.

Merke: Wenn es zu einer Krise kommt, dann ist nur die "Bewertung" schuld! Oder: Wenn das Haus brennt, sollten wir uns die Flammen wegdenken, dann wird schon alles wieder gut...

ERSTE und VIG

Wie das WB berichtet, hat Erste Group-Generaldirektor Treichl hat bereits angekündigt, dass er rund 400 Mio EUR bei Privatanlegern platzieren wolle.

Zu diesen zählen auch Großinvestoren wie die Vienna Insurance Group, deren Generaldirektor Geyer bereits im Vorfeld erklärte, dass er "sicher" PS-Kapital der Erste Group zeichnen werde.

damit verfestigt sich einmal mehr der Eindruck, dass ERSTE und VIG auf Dauer an einer engen Kooperation arbeiten.

Deutsche Versicherer besser als US-Konzerne

Die deutsche Assekuranz steht in der Finanzkrise derzeit deutlich besser da als die Banken oder die US-amerikanische Konkurrenz, schreibt die FTD.

Marktführer Allianz habe zwar nach einem Rekordgewinn von 8 Mrd EUR für 2007 für das vergangene Jahr 2,4 Mrd EUR Verlust gemeldet, doch ist der vor allem der gerade verkauften Dresdner Bank mit ihrem Bestand an Hochrisikopapieren geschuldet.

Auch die Münchener Rück musste einen Gewinneinbruch von 3,8 Mrd EUR auf 1,5 Mrd EUR hinnehmen, das Ergebnis blieb aber positiv. Allerdings sind auch für die deutsche Versicherungsbranche noch erhebliche Belastungen zu befürchten, da sich die Rezession auf ihr Kerngeschäft auswirken werde.

Vor allem für die Lebensversicherung erwarten Branchenkenner negative Auswirkungen.

2009 wird auch für die Allianz "schwierig"

Die Allianz stellt sich nach einem deutlichen Gewinnanstieg im Deutschlandgeschäft auf ein schwieriges Jahr 2009 ein.

Kfz-Sparte leidet unter einbrechenden Neuanmeldungen

Die Absatzkrise in der Automobilindustrie und der anhaltende Preiskampf belaste die Kfz-Versicherung. Auch in der Lebensversicherung spürt die Allianz Deutschland AG in der Finanz- und Wirtschaftskrise die Zurückhaltung der Unternehmen bei der betrieblichen Altersvorsorge.

Zudem schreckten die Privatkunden davor zurück, sich längerfristig finanziell zu binden. Eine Prognose für dieses Jahr nannte der Allianz Deutschland Vorstandsvorsitzende Gerhard Rupprecht nicht. Im vergangenen Jahr stieg der Überschuss um 19,2 % auf 2,3 Mrd EUR die Beiträge verringerten sich leicht um 0,4 % auf 26 Mrd EUR.

Gold oder Zigaretten?

In Krisenzeiten flüchten viele (Klein-) Anleger in Edelmetalle, genauer: In Gold!

Die FTD berichtet:

"So sieht Österreichs Exportschlager der Stunde aus: Auf der einen Seite Orchesterinstrumente, auf der anderen Seite die vom "Neujahrskonzert" bekannte Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. "Wiener Philharmoniker" nennt sich die Münze, die es in Gold- und Silberausführung gibt - und von der Amerikaner, Deutsche und Japaner momentan gar nicht genug bekommen können."

Und: "2009 halte der Trend an. In den ersten beiden Monaten des Jahres seien 386.000 Goldmünzen verkauft worden, in der Vorjahresperiode seien es 66.000 gewesen. "Wir sind stolz, dass wir als kleines Land in der Welt solch einen Erfolg haben", sagt der Münze-Sprecher und verweist auf den Marktanteil von 85 Prozent in Japan, 52 Prozent in Europa und 11 Prozent in Nordamerika."

Die Sicherheit ist trügerisch, denn der Goldpreis ist hohen Schwankungen ausgesetzt. Weiters gilt es zu bedenken, dass in einer wirklichen, echten Krisensituation, wie etwa in den Jahren Mai 1945 bis 1947 nicht Goldmünzen das Tauschmittel schlechthin waren - sondern Zigaretten!

Private Arbeitslosenversicherung

Weitere ausführliche Informationen zur ersten privaten Arbeitslosenversicherung in Österreich finden Sie unter www.allianz.at

Und natürlich auch bei www.barti.at


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Donnerstag, 19. März 2009

Arbeitslosenversicherung - was muss man beachten?

Wann wird gezahlt? Wer zahlt?

Unverschuldete Arbeitslosigkeit (soll heißen: der Kunde kündigt nicht selber) eines unselbständigen Erwerbstätigen, der

- 12 Monate bei dem gleichen Arbeitgeber ist
- 6 Monate Wartezeit
- 2 Monate Karenzzeit
- Max. Leistungsdauer: 12 Monate

Die Leistung erbringt via Allianz die Cardif Versicherung (eine Tochter der französischen BNP Paribas).

Noch Fragen? Fragen Sie!

Erste Arbeitslosenversicherung in Österreich!

Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und der sich verschärfenden Arbeitsmarktsituation bietet nun die Allianz die erste umfassende private Arbeitslosigkeitsversicherung in Österreich an.

Ziel: Versicherungsschutz soll gesichert bleiben

Das Allianz Arbeitslosengeld soll in erster Linie den laufenden Versicherungsschutz abdecken, wenn der Kunde seinen Job verliert. In diesem Fall zahlt die Allianz mit dem vereinbarten Betrag die Versicherungsprämien für ihn weiter, und die Verträge bleiben in vollem Umfang aufrecht. So muss der Kunde trotz der Einkommenseinbußen nicht an seiner Sicherheit sparen oder den Aufbau der privaten Altersvorsorge unterbrechen.

Nur für unselbständige Erwerbstätige

Das Allianz Arbeitslosengeld kann jeder unselbstständig Erwerbstätige abschließen, der in einem ungekündigten, unbefristeten Dienstverhältnis steht und eine oder mehrere Versicherungsverträge bei der Allianz hat. Der Kunde kann in 50er-Schritten ein Arbeitslosengeld von bis zu monatlich 500 Euro wählen. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit wird der vereinbarte Betrag bis zu einer Dauer von zwölf Monaten ausgezahlt (statistisch gesehen dauert die durchschnittliche Jobsuche 86 Tage).

250 Euro kosten 9,90 im Monat

Die Prämien für das Allianz Arbeitslosengeld sind sehr attraktiv: Für eine monatliche Auszahlung von 250 Euro kostet die Prämie beispielsweise 9,90 Euro im Monat. Das Allianz Arbeitslosengeld ist in dieser Form einzigartig in Europa.

Etwas kommt immer dazwischen...

... zum Beispiel ein kleines Ästchen im Garten, das so ganz nebenbei ins Auge titscht... und für drei Tage das Net Netz sein lässt.

Aber jetzt bin ich wieder auf dem Dampfer!