Freitag, 6. März 2009

Schönen Sonntag!

Das wars schon wieder mit der Woche - wir lesen uns am Montag wieder!
Servus!

Arbeitslosenversicherung kommt!

Ab der kommenden Woche will die Allianz in Österreich ihre Arbeitslosenversicherung starten! Wir berichten über die Einzelheiten!

Manisch-depressiv

Das WB berichtet über die Kurskapriolen an der Wiener Börse:

"Es war ja wirklich zu befürchten, dass der von einem bis vor kurzem gänzlich unbeachteten chinesischen Einkaufsmanager Index ausgelöste Börsenaufschwung vom Mittwoch nicht nachhaltig sein wird. Tatsächlich war die euphorische Stimmung an den internationalen Leitbörsen schon gestern wieder verflogen. In Wien währte sie besonders kurz, da der ATX ja erst am späten Mittwoch-Nachmittag so richtig in die Gänge gekommen war. Gestern schlug das Pendel, Zinssenkung hin oder her, dann gleich wieder in die andere Richtung aus. Und so zählte etwa eine Voestalpine, die am Vortag rund neun Prozent zugelegt hatte, mit fast acht Prozent minus zu den schwächsten Werten. In dieses manisch-depressive Bild passte auch der News Flow: Am Mittwoch wurden Stahlaktien weltweit gefeiert, weil gerade für diese Branche positive Impulse aus China kamen, gestern setzte es dann deutliche Abschläge" (...).

Es ist noch lange nicht ausgestanden!

BAV ist konkurssicher!

Das "WirtschaftsBlatt" berichtet über ein Treffen mit einem Spezialisten für Betriebliche Altersvorsorge von Provido Consulting.

Dieser wies darauf hin, dass im österreichischen System maximale Sicherheit eingebaut wurde. Wer über eine Pensionskasse anspart, könne relativ sorgenlos sein. Im eigentlich kaum vorstellbaren Konkursfall der PK gelten die Einzahlungen als Sondervermögen. Sollten trotzdem noch Forderungen offen bleiben, sind diese bevorrangte Konkursforderungen.

Ähnlich sei die Situation bei einer Betrieblichen Kollektivversicherung – auch hier gelte der Status des Sondervermögens, die direkt dem Versicherten zugerechnet werde.

Neues Versicherungsprodukt in Österreich

Lenkerschutz als neues Produkt

Die UNIQA-Versicherung führt das in Österreich völlig neue Produkt eines Lenkerschutzes ein. Wie UNIQA-Landesdirektor Hutter erklärt, schließt das gemeinsam mit der Raiffeisen Versicherung entwickelte Produkt eine mitunter existenzbedrohende Deckungslücke. Diese Polizze decke den Personenschaden des Fahrzeuglenkers, wenn dieser den Unfall selbst verursacht hat.

Mal sehen, ob es Nachahmer geben wird.

VIG will in CEE weiter wachsen

Die Wiener Städtische/VIG rechnet für 2009 trotz der Verschärfung der Wirtschaftskrise in Zentral- und Osteuropa mit einem Wachstum in der Region: Man werde dort weiter wachsen, so Generaldirektor Geyer.

VIG-Chef Günter Geyer ist zudem der Überzeugung, dass viele Berichte über die Lage in CEE unrealistisch seien.

Die Frage ist, ob nicht Geyer derjenige ist, der die Lage unrealistisch einschätzt... der Boden in CEE ist zumindest noch nicht erreicht.

Hartfort Financial

Schwache Aktienmärkte belasten die Kapitalreserven der US-Lebensversicherer. Hartford Financial, an der die Allianz beteiligt ist, erwägt nun den Verkauf ihrer Lebensversicherungssparte.

Die Spekulationen, die Allianz könnte Hartford früher oder später ganz übernehmen, wiegelte der Konzern gestern ab. Es gebe keinen Handlungsbedarf, sagte ein Allianz Sprecher.

Clement Booth, das für das Amerika-Geschäft zuständige Vorstandsmitglied, hatte zuletzt gesagt: "Wir profitieren derzeit von der Situation, in dem wir Kunden gewinnen. Hartford bleibt ein Finanzinvestment".

Fireman´s Funds bevorzugt

Die Allianz versucht derzeit in den USA, mit ihrer Tochter Fireman's Funds ins Privatkundengeschäft vorzustoßen.

Donnerstag, 5. März 2009

Wolfram Littich

"News" kürt Allianz Österreich-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfram Littich zum "Aufsteiger der Wirtschaft". Er könne für 2008 stolze Zahlen vorlegen - das Ergebnis im Kerngeschäft Schaden-Unfall stieg um 73 Prozent auf 35,6 Mio EUR, die Prämien bei Lebensversicherungen wuchsen um 16 Prozent.

Wirtschaftskrise? Bei der Allianz (im Kerngeschäft) offenbar nicht...

Stark unterbewertet?

Die Allianz Aktie zu kaufen, empfiehlt UBS. Auf Sicht von zwölf Monaten wurde das Kursziel jedoch von 95 EUR auf 85 EUR gesenkt.

Nach Ansicht von UBS ist die stark unterbewertete Allianz Aktie eine der Favoriten im Versicherungssektor.

Brennstoffzelle serienreif

Was wurden die deutschen Autobauer dafür beschimpft, dass sie den Hybrid-Antrieb verschlafen hätten! Schon damals wussten gut unterrichtete Kreise, dass die Zukunft nicht dem Hybridantrieb, sondern der Brennstoffzelle gehört.

Über die nahe Serienreife berichtet nun die FTD:

"Die Autobauer tasten sich mit ersten Brennstoffzellenautos in den Markt. Als erster Hersteller plant Daimler, im Sommer in Europa ein Modell mit der neuen Antriebstechnik auf den Markt zu bringen (...) Ursprünglich hatte der Konzern den Start des Modells F-Cell erst für 2010 anvisiert, ihn aber vorgezogen. "Wir werden mit relativ kleinen Stückzahlen im dreistelligen Bereich starten. Ich erwarte, dass wir unseren Kunden 2012 oder 2013 ein solches Modell in größeren Stückzahlen anbieten werden", sagte Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber der FTD auf dem Genfer Autosalon. In dieser zweiten Phase gehe er von einer vierstelligen Produktionszahl aus. Für eine Kostenbeteiligung der Kunden an dem noch sehr teuren Auto sei ein Leasingmodell geplant."

Merke: Ab 2012 sehen alle Mitbewerber alt aus...

Wettbewerb wird verzerrt

Die Münchener Rück fürchtet massive Wettbewerbsverzerrungen durch Staatshilfen für Wettbewerber. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard spricht in diesem Zusammenhang von "Verzerrungen und Marktstörungen". Erfreulicherweise sehe auch die EU-Kommission hier genau hin.

Der für die deutsche Rückversicherung zuständige Vorstand Torsten Jeworrek sagte, man habe bei der letzten Erneuerungsrunde erlebt, dass im Industriegeschäft Angebote am Markt seien, die mit dem "Label Staatsschutz" vermarktet würden.

Auch Allianz Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann warnte vor möglichen Wettbewerbsverzerrungen durch Staatsgarantien.

Zeit der Zocker?

Die Aktie der Österreichischen Post hat auch den schlimmsten Kursstürmen widerstanden, das Unternehmen verdient gut und verbessert seine Struktur.

Bei IMMOFINANZ und IMMOEAST gehen die spekulativen Käufe weiter, angepeilt werden Kurse von 2 EUR aufwärts. An der Wiener Börse ist aber auch die Aktie der OMV interessant.

In Deutschland beginnen Zocker auf dem niedrigen Niveau Allianz Aktien zuzukaufen.

Mittwoch, 4. März 2009

Forint stürzt ab!

Neuer Rekord: Für einen Euro musste man heute kurzzeitig bis zu 312 Forint zahlen! Inzwischen hat sich der Kurs auf 310 "beruhigt".

Nach Berechnungen der Analysten wird es ab "310" ein soziales Massaker in Ungarn geben; denn ein Großteil der Kredite wurde in fremder Währung (Schweizer Franken, Yen, Euro) aufgenommen. Noch im Sommer lag der Euro/Forint Kurs bei 1/230.

Allianz Österreich: Kerngesund!

Oder: Allianz. Sicher? Sicher!

Sicherheit ist die Antwort der Allianz Gruppe in Österreich auf die herrschende Krise: "Wir verfügen über ein kerngesundes Geschäft, haben in Sachen Effizienz unsere Hausaufgaben gemacht und dürfen uns über eine signifikante Verbesserung der Combined Ratio freuen", betonte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich, am Dienstag vor Journalisten. Damit könne die Allianz in allen wesentlichen Bereichen eine erfreuliche Bilanz des vergangenen Jahres ziehen: als Versicherer, Veranlager, Arbeitgeber und Unternehmen, das seiner Verantwortung nachhaltig gerecht werde.

Trotz Finanzmarktkrise ist die Allianz Österreichs Branchen-Champion in Sachen Profitabilität: Dies zeigt unter anderem das versicherungstechnische Ergebnis im Kerngeschäftsfeld Schaden-Unfall, welches im Jahr 2008 um 73,4 Prozent auf 35,6 Millionen Euro anstieg. Die Combined Ratio wurde signifikant verbessert und konnte, wie geplant, von 95,8 auf 93,7 Prozent gedrückt werden. Der Return on Equity erreichte einen beeindruckenden Wert von 11,5 Prozent. Sensationell gestaltete sich der Bereich Leben: "Wir können von einer Sternstunde in der Lebensversicherung berichten. Mit einem Prämienzuwachs von 16,5 Prozent auf 461,2 Millionen Euro haben wir uns deutlich vom Branchentrend abgesetzt. Unser Marktanteil ist dadurch auf knapp 7 Prozent gestiegen", so Littich.

Schaden fest im Griff

Die Prämieneinnahmen im Bereich Schaden-Unfall bewegten sich auf stabilem Niveau: Trotz fortgesetzt harten Preiswettbewerbs in der Kfz-Versicherung konnte mit 861,6 Millionen Euro ein leichtes Plus von 0,5 Prozent erzielt werden. Die Krankenversicherung verbuchte weiterhin erfreuliche Zuwächse – die Prämien legten um 5,0 Prozent auf 40,9 Millionen Euro zu. Dank effizienter Rückversicherung und eines über das Jahr günstigen Schadenverlaufs sind die Aufwendungen im Bereich Schaden-Unfall um 4,1 Prozent auf 573,8 Millionen Euro zurückgegangen. "Wir haben den Schaden fest im Griff", erklärte Littich. Im Bereich Krankenversicherung beliefen sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle auf 24,7 Millionen Euro und stiegen damit um 6,1 Prozent im Vergleich zu 2007.

Sternstunde in der Lebensversicherung

Sensationell gestaltete sich der Prämienverlauf in der Lebensversicherung: "Mit einem Zuwachs von 16,5 Prozent auf 461,2 Millionen Euro konnte die Allianz den Markt, der um 2,2 Prozent gewachsen ist, mit riesigem Abstand hinter sich lassen und Marktanteile gewinnen", freut sich Littich. Einen besonderen Beitrag zu diesem Erfolg lieferte die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, die mit 50,6 Millionen Euro ein Plus von 15,7 Prozent verzeichnete.

In der betrieblichen Altersvorsorge setzte die Allianz den eingeschlagenen Wachstumskurs weiter fort. 2008 wurde erstmals die 100-Millionen-Euro-Grenze überschritten: 106,6 Millionen Euro an Prämie bedeuten einen Zuwachs von 36,5 Prozent. Zum zweiten Mal in Folge konnte dadurch der Marktanteil erhöht werden. Dieser stieg von 5,9 Prozent auf 6,8 Prozent. Insgesamt wurden im Bereich Leben Leistungen in der Höhe von 341,3 Millionen Euro, ein Plus von 15,8 Prozent, erbracht.

Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, ist die abgegrenzte Bruttoprämie gegenüber 2007 um 5,5 Prozent auf 1.363,7 Millionen Euro gestiegen – und damit doppelt so stark wie der Markt, der einen Zuwachs von 2,5 Prozent verzeichnen konnte.

Gesundes Portfolio

"Unser Portfolio ist kerngesund", erklärt Littich. Im Bereich Schaden-Unfall stieg das versicherungstechnische Ergebnis von 20,5 Millionen auf 35,6 Millionen Euro – um satte 73,4 Prozent.

"Das Nichtversicherungstechnische Ergebnis der Allianz liegt nach 69,5 Millionen Euro bei 16,0 Millionen Euro", so Littich. "2008 gab es riesige Klippen, die wir umschifft haben. Wir haben uns bewusst und frühzeitig für einen Sicherheitskurs in der Veranlagungsstrategie entschieden." Der traditionell hohe Aktienanteil am Gesamtportfolio wurde im Verlauf des Jahres konsequent von 18,4 Prozent im Jänner auf praktisch null im Herbst heruntergefahren. "Sicherheit hat ihren Preis: Weniger Profit in einem Jahr wie diesem anzusteuern, ist zwingend im Dienste der Sicherheit", erklärt Littich. "Fährt man normalerweise mit 130 km/h auf der Autobahn, so bremst man sich bei Nebel ein, um das Auto sicher auf der Straße zu halten. Dass wir das richtige Tempo gewählt haben, zeigt unser finanztechnisches Ergebnis", so Littich. Bei den verwalteten Kapitalanlagen kam es durch die Marktentwicklung zu einem leichten Abrieb um 6,3 Prozent auf 4.817,4 Millionen Euro.

Getragen durch das extrem gute versicherungstechnische Ergebnis einerseits, andererseits durch das auf Sicherheit gesteuerte finanztechnische Ergebnis, beläuft sich das EGT auf starke 81,1 Millionen Euro nach einem Vorjahreswert von 150,1 Millionen Euro. Die Solvabilität liegt mit einem Wert von 125 Prozent über dem gesetzlichen Erfordernis. Die Profitabilität lässt sich auch anhand weiterer Kennzahlen ablesen: Der Return on Equity beträgt 11,5 Prozent. Die Combined Ratio lag mit einem Wert von 93,7 Prozent voll auf Zielkurs. Der Jahresgewinn belief sich auf 63,6 Millionen Euro nach 115,0 Millionen Euro im Vorjahr.

Ihre Dividendenpolitik hat die Allianz den geänderten Rahmenbedingungen angepasst: Aus den 63,6 Millionen Euro zahlt die Allianz eine Dividende von 20,1 Millionen Euro. "Der Rest geht in die weitere Stärkung der Eigenkapitalbasis unserer Gesellschaft, die sich damit um 6,2 Prozent von 761,8 Millionen Euro auf 809,0 Millionen Euro erhöht", erklärt Littich.

Ausblick 2009: Solider Expansionskurs und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen

"Man kann als Versicherung aus dem österreichischen Markt leben – und gutes Geld verdienen", erklärt Littich angesichts einer erfolgreichen Bilanz unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Auch für 2009 sieht der Allianz Vorstandsvorsitzende die Ampel auf grün. Wachstumsprognosen seien seriöserweise im Moment freilich nicht zu konkretisieren, aber: "Ich bin positiv für 2009. Wir werden aus dem Kerngeschäft Gewinn machen. Die Combined Ratio unter 94 Prozent ist der Beweis für unser extrem gesundes Portfolio", so Littich. Für die Zukunft wachse die Bedeutung der Allianz als Unternehmen, das einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit lege. Die Allianz Gruppe in Österreich habe dieses Anliegen mit dem Beitritt zur WWF Climate Group Austria bekräftigt und sich zur Einsparung von 20 Prozent ihrer CO2-Emissionen bis 2010 verpflichtet: „Nachhaltiges Wirtschaften ist in mehrfacher Hinsicht ein wesentliches Grundprinzip für uns: als Risikomanager und Risikoträger, als Investor am Kapitalmarkt, aber auch als Arbeitgeber, der zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung beiträgt." Littich legte einmal mehr ein klares Bekenntnis zum Standort Österreich ab, was er mit dem steigenden Bedarf an Mitarbeitern im Vertrieb – rund 500 bis 2010 – unterstrich.

Dienstag, 3. März 2009

Berater müssen besser werden!

Dass Finanzberater besser werden müssen, hat sich inzwischen in der Branche herumgesprochen. Die Produkte werden immer komplexer, sie darüber hinaus aufeinander abzustimmen, erfordert einen ganzheitlichen Ansatz.

Die FTD berichtet darüber in einem lesenwerten Beitrag:

http://www.ftd.de/karriere_management/karriere/:Karriere-in-der-Finanzbranche-Mit-jungen-Allroundern-auf-Kundenfang/480546.html

Dort heißt es u.a.:

"Die Banken müssen mehr Initiative zeigen und den Kunden einen Finanzkrisen-Check anbieten, der alle relevanten Themen erfasst", sagt Bernd Nolte, Geschäftsführer der Unternehmensberatung 4P Consulting. Sie sollten überprüfen, wie stark etwa Fondssparpläne und fondsgebundene Lebensversicherungen der Kunden in Mitleidenschaft gezogen wurden, und bei Bedarf Umschichtungsmöglichkeiten anbieten. "Das macht noch so gut wie keine Bank in dem geforderten Umfang", sagt Nolte.
So umfassend zu beraten stellt nach Noltes Ansicht auch neue Anforderungen an künftige Bankberater. "Statt Investment- und Baufinanzierungs-Knowhow immer spezialisierter auszubilden, müssen die Themenbereiche zusammengeführt werden, sodass ein Berater seinen Kunden ganzheitlich beraten kann", sagt er."

Und weiter:

"Die Meinung vertritt auch Jörg Brake, Professor für Wirtschaftwissenschaften an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS). "Schalter-Onkel" mit Panzerglasbrille und Ärmelschonern, die ursprünglich einmal Bäcker oder Metzger gelernt hätten, seien nicht gefragt. "Bankberater müssen hoch qualifiziert sein", sagt Brake. Sie müssen sich im Aktienmarkt genauso auskennen wie in der Versicherungsbranche und außerdem die aktuelle Gesetzeslage im Blick haben. "

Was für die Bankberater gilt, gilt natürlcih auch für die Finanzberater der Versicherungen. Fazit: Der Versicherungskeiler ist endgültig zu Abschuss freigegeben. Und das ist gut so!

Schweiz beginnt Diskussion über Bankgeheimnis

Das WB berichtet, es komme nun Bewegung in die Diskussion um das Bankgeheimnis in der Schweiz. Nach ihrem USA-Besuch erklärt Justizministerin Widmer-Schlumpf, dass das Bankgeheimnis durch die Gleichstellung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug nicht beeinträchtigt wäre.

Das ist natürlich alles Käse - die Schweiz hat ihr Bankgeheimnis de facto abgeschafft, niemand wird ihr mehr glauben. Ich will nicht wissen, in welchem Affentempo die Gelder gerade aus der Schweiz abgezogen werden...

Ende der Party?

In einem lesenswerten Interview mit Allianz-Volkswirt Heise beschreibt dieser die Situation und begründet, warum es keine lange Rezession geben wird....

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/tid-13518/wirtschaftskrise-ende-der-kreditparty_aid_375401.html

wir werden sehen -- was sicherlich stimmt, ist seine Feststellung, wonach wir in eine "neue Welt" eintreten.

Banken dürfen Versicherungen verkaufen

Versicherungsmakler kritisieren, dass die Banken von der Novelle des Bankwesengesetzes insoferne profitieren, als dass sie jetzt auch Versicherungen vermitteln können, ohne dabei ein Bankgeschäft leisten zu müssen.

Das sei bedenklich - die Banken würden bessergestellt als andere Berufsgruppen, so WKO-Experte Graf vom Verband der Finanzdienstleister. Auch andere Vertreter der Versicherungsmakler sehen in der Ausnahmeregelung eine Wettbewerbsverzerrung.

Das Gesetz war vergangene Woche beschlossen worden.

PIMCO muss Anleihen zurückkaufen!

Die Vermögensverwaltungsgesellschaft PIMCO muss einige der von ihren geschlossenen Fonds ausgegebenen Anleihen zurückkaufen. Denn nach amerikanischem Recht dürfen geschlossene Fonds keine Dividenden ausschütten, wenn das durch Auction Rate Securities aufgebrachte Kapital 50 % des Gesamtkapitals übersteigt.

Zurzeit überschreiten fünf Fonds von PIMCO und zwei von Nicholas Applegate (beide Unternehmen stehen im Besitz von Allianz SE) diesen Wert, weil deren Basisinstrumente in den letzten Wochen an Wert einbüßten. Am Freitag verkündete PIMCO, es werde Anleihen in der Höhe von 342 Mio USD vorzeitig tilgen. Analysten gehen davon aus, dass in den nächsten Wochen weitere vorzeitige Tilgungen vorgenommen werden müssen.

Wer zahlt meinen Prozess?

Ein Hintergrundbericht in der "Financial Times Deutschland" beschäftigt sich mit Prozessfinanzierung. Der erste Spezialdienstleister, der die Finanzierung anfallender Prozessgebühren auf dem deutschen Markt anbot, war Fortis im Jahr 1998.

Fortis stellt derzeit auch bei der Sammelklage des österreichischen Verbraucherverbandes VKI gegen AWD das nötige Kapital zur Verfügung.

Inzwischen bieten auch weitere Unternehmen Prozessfinanzierung in Deutschland an, darunter die Versicherer Allianz, Roland und D.A.S.

Nur die Kohle zählt!

Immobilienbesitzer wollen mit Energiesparen vor allem Geld sparen!

Eine Studie der Allianz, die diese bei der Gesellschaft für Konsumforschung in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass die Immobilienbesitzer umweltbewusster geworden sind.

Viele kennen allerdings ihren aktuellen Energieverbrauch nicht. Befragt wurden repräsentativ 1.000 Immobilienbesitzer. Drei von vier Eigenheimplanern legen demnach großen Wert auf Energiesparmöglichkeiten. Dabei geht es ihnen mehr um die Kosten als um die Umwelt.

Lebensversicherung: die krisenfeste Basis!

Krisenfest!

Die heimischen Lebensversicherer haben das Krisenjahr gut hinter sich gebracht. So wird in der klassischen Lebensversicherung für 2008 neben der garantierten Mindestrendite trotz Börseneinbruch auch eine Gewinnbeteiligung bezahlt.

Die klassische Lebensversicherung sei genau für Zeiten wie diese konzipiert, betont Allianz Vorstand Baumgartl. Dank der stillen Reserven und freien Rückstellungen bleibe einerseits Potenzial für ertragreiche Veranlagungen, andererseits bestehe auch in schlechten Börsenzeiten Spielraum für Gewinnbeteiligungen.

Die perfekte Basis

Damit ist die klassische Lebensversicherung der perfekte Einstieg in die Vorsorge. Es sei eine krisenfeste Basisversorgung gewährleistet, die zwar keine "Maximalrenditen" bringe, dafür aber immer auch einen Versicherungsschutz biete, so Baumgartl.

Montag, 2. März 2009

Studierende haben kein Risikobewusstsein!

Mangelndes Bewusstsein für Risiko- und Unfallwahrscheinlichkeit sind charakteristisch für viele Besucher unserer Hochschulen. Dies ermittelte die Allianz im Rahmen einer umfassenden psychologischen Motivstudie. Zu möglichen finanziellen Risiken fehlt den Studierenden oft jegliche Erfahrung. Viele Studierende sind noch bei den Eltern mitversichert oder haben ihre Versicherung mit deren Hilfe abgeschlossen – und sich somit weniger Gedanken über Risken und deren Deckung gemacht.

Je jünger, desto unbedarfter!

Prinzipiell lässt sich ein Zusammenhang zwischen Alter, Studienfortschritt, eigenen verfügbaren finanziellen Mitteln und der Beschäftigung mit dem Thema Risiko und Versicherung skizzieren. Bei Extremsportarten und Motorradfahren werden mögliche auftretende Gefahren nicht als solche wahrgenommen. Diese Rahmenbedingungen sind auch der Grund dafür, warum Versicherungslücken entstehen.

Unerkannte Risiken haben dramatische Auwirkungen

"Mangelndes Risikobewusstsein kann auch für Hochschüler teuer werden", kommentiert Mag. Xaver Wölfl, Service-Experte der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Studie. So tritt etwa im Bereich Kfz der Trugschluss auf, dass man keinen Unfall haben könne, wenn man selbst ein guter Fahrer sei – daher werde auch keine Kaskoversicherung benötigt. Auch eine Haushaltsversicherung sei überflüssig, so lange man nur billige Möbel habe. Mögliche Haftungen für Schäden, die beispielsweise ein Wasserrohrbruch bei anderen verursacht, werden kaum wahrgenommen. "Dabei können Kosten für Reparaturen schnell mehrere tausend Euro betragen", warnt Wölfl.

Allianz und ÖH versichert die Studierende - aber nur zum Teil!

Während des Studiums sind grundsätzlich alle ÖH-Mitglieder sowie deren minderjährige Kinder über die ÖH-Studierendenversicherung bei der Allianz versichert. Gedeckt sind Unfälle sowie Haftpflichtschäden in allen Gebäuden und auf dem ganzen Gelände der Universität, am direkten Weg zur Universität sowie bei Veranstaltungen der ÖH. Die Prämie dafür liegt bei lediglich 0,36 Euro im Semester.

"Für alles, was über die ÖH-Versicherung hinausgeht, empfehlen wir, die individuelle Bedarfslage zu eruieren und den aktuellen Versicherungsschutz zu überprüfen", so Wölfl. Damit können Versicherungslücken geschlossen werden, die in den Bereichen Kfz, Unfall, Privathaftpflicht, Haushalt, Assistance oder Rechtsschutz auftreten. Für Studierende, die sich für eine neue Versicherung in ihrem Privat- und Freizeitbereich entscheiden, bietet die Allianz übrigens einen Welcome-Bonus: Die ersten vier Monatsprämien sind gratis.

Weitere Info: www.studierende.allianz.at

Österreich!

Guten Morgen, Österreich!



Mein lieber Scholli, die Wahl-Ergebnisse in Kärnten und Salzburg sprechen für sich - und natürlich hat "der Wähler" mal wieder gaaaaanz falsch gewählt.



Das ist immer so, wenn das Ergebnis für die "meinungsbildende" Mischpoke nicht stimmt...