Montag, 2. März 2009

Studierende haben kein Risikobewusstsein!

Mangelndes Bewusstsein für Risiko- und Unfallwahrscheinlichkeit sind charakteristisch für viele Besucher unserer Hochschulen. Dies ermittelte die Allianz im Rahmen einer umfassenden psychologischen Motivstudie. Zu möglichen finanziellen Risiken fehlt den Studierenden oft jegliche Erfahrung. Viele Studierende sind noch bei den Eltern mitversichert oder haben ihre Versicherung mit deren Hilfe abgeschlossen – und sich somit weniger Gedanken über Risken und deren Deckung gemacht.

Je jünger, desto unbedarfter!

Prinzipiell lässt sich ein Zusammenhang zwischen Alter, Studienfortschritt, eigenen verfügbaren finanziellen Mitteln und der Beschäftigung mit dem Thema Risiko und Versicherung skizzieren. Bei Extremsportarten und Motorradfahren werden mögliche auftretende Gefahren nicht als solche wahrgenommen. Diese Rahmenbedingungen sind auch der Grund dafür, warum Versicherungslücken entstehen.

Unerkannte Risiken haben dramatische Auwirkungen

"Mangelndes Risikobewusstsein kann auch für Hochschüler teuer werden", kommentiert Mag. Xaver Wölfl, Service-Experte der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Studie. So tritt etwa im Bereich Kfz der Trugschluss auf, dass man keinen Unfall haben könne, wenn man selbst ein guter Fahrer sei – daher werde auch keine Kaskoversicherung benötigt. Auch eine Haushaltsversicherung sei überflüssig, so lange man nur billige Möbel habe. Mögliche Haftungen für Schäden, die beispielsweise ein Wasserrohrbruch bei anderen verursacht, werden kaum wahrgenommen. "Dabei können Kosten für Reparaturen schnell mehrere tausend Euro betragen", warnt Wölfl.

Allianz und ÖH versichert die Studierende - aber nur zum Teil!

Während des Studiums sind grundsätzlich alle ÖH-Mitglieder sowie deren minderjährige Kinder über die ÖH-Studierendenversicherung bei der Allianz versichert. Gedeckt sind Unfälle sowie Haftpflichtschäden in allen Gebäuden und auf dem ganzen Gelände der Universität, am direkten Weg zur Universität sowie bei Veranstaltungen der ÖH. Die Prämie dafür liegt bei lediglich 0,36 Euro im Semester.

"Für alles, was über die ÖH-Versicherung hinausgeht, empfehlen wir, die individuelle Bedarfslage zu eruieren und den aktuellen Versicherungsschutz zu überprüfen", so Wölfl. Damit können Versicherungslücken geschlossen werden, die in den Bereichen Kfz, Unfall, Privathaftpflicht, Haushalt, Assistance oder Rechtsschutz auftreten. Für Studierende, die sich für eine neue Versicherung in ihrem Privat- und Freizeitbereich entscheiden, bietet die Allianz übrigens einen Welcome-Bonus: Die ersten vier Monatsprämien sind gratis.

Weitere Info: www.studierende.allianz.at

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