Das WB berichtet über die Kurskapriolen an der Wiener Börse:
"Es war ja wirklich zu befürchten, dass der von einem bis vor kurzem gänzlich unbeachteten chinesischen Einkaufsmanager Index ausgelöste Börsenaufschwung vom Mittwoch nicht nachhaltig sein wird. Tatsächlich war die euphorische Stimmung an den internationalen Leitbörsen schon gestern wieder verflogen. In Wien währte sie besonders kurz, da der ATX ja erst am späten Mittwoch-Nachmittag so richtig in die Gänge gekommen war. Gestern schlug das Pendel, Zinssenkung hin oder her, dann gleich wieder in die andere Richtung aus. Und so zählte etwa eine Voestalpine, die am Vortag rund neun Prozent zugelegt hatte, mit fast acht Prozent minus zu den schwächsten Werten. In dieses manisch-depressive Bild passte auch der News Flow: Am Mittwoch wurden Stahlaktien weltweit gefeiert, weil gerade für diese Branche positive Impulse aus China kamen, gestern setzte es dann deutliche Abschläge" (...).
Es ist noch lange nicht ausgestanden!
Freitag, 6. März 2009
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