Durch die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Globalisierung ein wenig in Verruf geraten, meint Allianz Vorstandsmitglied Clement Booth in einer Kolumne der FTD.
Auch Versicherer zögen sich zunehmend auf ihre Heimatmärkte zurück und konzentrierten sich auf Risiken, die sie gut kennten. Die Anzahl der Anbieter globaler Versicherungsprogramme sei von ehemals über zehn auf heute gerade einmal drei bis vier geschrumpft. Dies werde mittel- und langfristig das internationale Industrieversicherungsgeschäft attraktiver gestalten.
Gewinner in diesem Prozess seien Versicherer, die früh ihre weltweiten Geschäfte auf eine solide Grundlage gestellt haben, über die notwendigen Kapitalressourcen verfügen und internationale Experten anziehen können, um Kunden global zu begleiten, so der Allianz-Boss mit Blick auf seinen eigenen Brötchengeber.
Montag, 9. März 2009
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