Über eine klassische Lebensversicherung kann man den größten Schwachsinn lesen. Zumeist wird in den Rankings der „magere“ Ertrag beklagt.
Drei bis fünf Prozent – mehr ist bei einer klassischen LV nicht drin. Damit ist dieses Produkt sicherlich kein Renditeturbo, aber zum einen ist die LV als Sondervermögen sehr sicher und zum anderen hat sie zusätzlich die Aufgabe, im vorzeitigen Todesfall die Hinterbliebenen mit der Todesfallsumme ab-zu-sichern.
Das bedeutet konkret für den Versicherer: Er zahlt Geld aus, das er nie bekommen hat und auch nicht mehr bekommen wird! Für ihn ist es also ein Verlustgeschäft. Und nur weil ein vorzeitiger Tod - Gott sei dank - nicht allzu oft eintritt, gibt es überhaupt diese Lösung zu erschwinglichen Preisen.
Die LV ist also nicht das Problem; wenn aber der Berater die LV als Lösung präsentiert, obwohl das Ziel des Partners ein anderes ist - dann, ja dann ist nicht die klassische LV Mist, sondern der Berater.
Donnerstag, 9. April 2009
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