Es gibt zwei Investmentprofis, denen man zuhört, wenn sie was zu sagen haben. George Soros und Warren Buffet.
Heute konnte man in der Deutschen Presse am selben Tag zwei unterschiedliche Einschätzungen lesen. Soros zufolge haben wir das Schlimmste überstanden; Buffet hingegen meinte, die steigenden Kurse seien unverständlich, da sie sich nicht von den Zahlen in den Unternehmen ableiten ließen.
Meiner Einschätzung nach liegt Buffet richtig – wir haben das Ende dieser Finanzkrise noch lange nicht erreicht. Wo die Kurse in einem Jahr stehen werden, das weiß ich freilich nicht (dann säße ich auch nicht in meinem Büro in Eisenstadt...).
Aber allein die Tatsache, dass die Nachfrage nach Industriegütern noch immer zurück geht und dass Mitarbeiter noch immer entlassen werden, spricht für Buffet. Sicher, jetzt erfahren wir eine Verschnaufpause; aber in dieser Pause verschlimmert sich die finanzielle Situation für viele Menschen.
Und das wird Folgen haben.
Montag, 11. Mai 2009
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