Der "Kurier" fragt UNIQA-Generaldirektor Klien um seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung der Krise.
Lien meint, Osteuropa werde weiterhin der Zukunftsmarkt für die österreichische Wirtschaft bleiben. Er wolle die Region weder "schön- noch krankreden".
Ein wesentlicher Teil der Kapitalmarktkrise sei in einer nicht ganz richtigen Anwendung der Bewertungsregeln begründet, wobei man möglicherweise zu stark auf den Shareholder abgestellt und zu wenig auf eine sinnvolle Gewichtung von Aktiva und Passiva geachtet habe. Klien plädiert daher für eine vorübergehende Lockerung der Bewertungsregeln.
Merke: Wenn es zu einer Krise kommt, dann ist nur die "Bewertung" schuld! Oder: Wenn das Haus brennt, sollten wir uns die Flammen wegdenken, dann wird schon alles wieder gut...
Freitag, 20. März 2009
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