Nach den Ankündigungen der letzten Woche wollen weitere ausländische Finanzinstitute ihre Beteiligungen an chinesischen Banken verringern.
Ziel sei es, die Kapitaldecke in der Finanzkrise zu verbessern oder Staatshilfen zurückzuzahlen. Neben Goldman Sachs, die ein Fünftel ihres 4,9 % betragenden Anteils an der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) verkaufen will, denkt nun auch American Express an den Verkauf einer Beteiligung von 0,38 % an dem größten chinesischen Kreditinstitut. Je nach Marktbedingungen werde American Express nach Ablauf der Haltezeit in diesem Jahr seinen Anteil veräußern, aber die Kooperation mit ICBC fortsetzen, berichtete das Unternehmen.
American Express war 2005 im Konsortium mit Goldman Sachs und der Allianz bei der chinesischen Bank eingestiegen. Die Allianz hält rund 2,5 % an der ICBC.
Montag, 30. März 2009
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