In was für einer kranken Welt wir leben, kann man in der heutigen FTD nachlesen: Wahnsinn!
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:medbiz-neue-schwergewichte/50050730.html
Würg!
Mittwoch, 16. Dezember 2009
In eigener Sache
Korrekt, es gab eine sehr lange Pause. Aber jetzt wird weiter gebloggt.
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ganzheitliche Finanzberatung
Auf Sand gebaut...
Dubai - und niemand hat gewusst, dass man in der Wüste nicht mehr Bürofläche braucht als in Paris?
Es ist beruhigend, dass die Menschen so verrückt sind.
Es ist beruhigend, dass die Menschen so verrückt sind.
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Werte - Welche Werte?
Mittwoch, 29. Juli 2009
Was machen wir eigentlich ohne Kinder?
Was ist Wirtschaftswachstum? Da wird einfach etwas mehr, salopp gesprochen.
Nun gut.
Der Handymarkt in Deutschland wächst beispielsweise nicht mehr. Wie auch, statistisch gesehen haben wir alle bereits zwei Handys. Da wir aber nur zwei Ohren haben, können wir im schlimmsten aller Fälle nur zwei Telefonate gleichzeitig führen – eben mit zwei Handys. Damit der Markt weiter wachsen kann, müsste die Anzahl der Nutzer wachsen. Richtig: Es müssten mehr Menschen in Deutschland leben. Genau das ist aber nicht der Fall.
Wie das Handelsblatt berichtet (http://www.handelsblatt.com/journal/nachrichten/immer-mehr-frauen-ohne-kinder;2438298), werden immer weniger Kinder geboren. Das ist eine Kettenreaktion, denn bereits die potentiellen Mütter der notwendigen „Reproduktion“ gibt es nicht. Sie wurden erst gar nicht geboren.
Für die Wirtschaft, wie sie heute aufgestellt ist, ist das eine Katastrophe. Wo und wie soll die Rendite erwirtschaftet werden, die wir für Wachstum, technische Innovation und RENTEN brauchen?
Nun gut.
Der Handymarkt in Deutschland wächst beispielsweise nicht mehr. Wie auch, statistisch gesehen haben wir alle bereits zwei Handys. Da wir aber nur zwei Ohren haben, können wir im schlimmsten aller Fälle nur zwei Telefonate gleichzeitig führen – eben mit zwei Handys. Damit der Markt weiter wachsen kann, müsste die Anzahl der Nutzer wachsen. Richtig: Es müssten mehr Menschen in Deutschland leben. Genau das ist aber nicht der Fall.
Wie das Handelsblatt berichtet (http://www.handelsblatt.com/journal/nachrichten/immer-mehr-frauen-ohne-kinder;2438298), werden immer weniger Kinder geboren. Das ist eine Kettenreaktion, denn bereits die potentiellen Mütter der notwendigen „Reproduktion“ gibt es nicht. Sie wurden erst gar nicht geboren.
Für die Wirtschaft, wie sie heute aufgestellt ist, ist das eine Katastrophe. Wo und wie soll die Rendite erwirtschaftet werden, die wir für Wachstum, technische Innovation und RENTEN brauchen?
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Vermögensbildung
Freitag, 3. Juli 2009
Wieder eine Klatsche für Immobilien
Immobilien sind gut, weil sie ständig an Wert zulegen und gegen den Verfall des Geldes gefeit sind – so der allgemein verbreitete Aberglaube. Dass dem in keiner Weise so sein muss, beweist erneut ein Beitrag in der FTD. Dort ist die Rede von astronomischen Summen, die auf dem deutschen Immobilienmarkt verbrannt wurden. Dort heißt es: „Angelsächsische Kapitalanleger kauften sich für Milliarden in den deutschen Immobilienmarkt ein - in der Hoffnung auf das große Geschäft. Jetzt stehen sie vor den Trümmern ihres Investments. Vielen Fonds droht die Pleite.“ Merke: Auch eine Top-Villa in Celle wird nicht automatisch immer teurer...
Den ganzen Beitrag finden Sie hier >http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Agenda-Wolken-Kuckucksheim/535275.html
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Vermögen: Immobilien
Freitag, 19. Juni 2009
El-Erian und wie er es machen würde...
Zitat des Tages in der FTD vom 10.06.2009
„El-Erian (PIMCO): Wenn ich das Geld langfristig anlege, würde ich ein Drittel in Aktien investieren. Davon sollte nur ein Drittel auf US-Aktien entfallen und der Rest global verteilt sein. Ein weiteres Drittel wäre für inflationsgeschützte Anlagen wie Rohstoffe oder inflationsgeschützte Anleihen bestimmt. Das restliche Drittel entfällt auf Anleihen. Davon würde ich die Hälfte in Staatsanleihen investieren, die andere Hälfte in Unternehmensanleihen in Sektoren, die derzeit ignoriert werden. Dazu zählen etwa der Bereich Landwirtschaft oder grüne Technologien.“
P.S. Sie kennen El-Erian nicht? Taj, das würde ich schnell ändern, es lohnt sich...
„El-Erian (PIMCO): Wenn ich das Geld langfristig anlege, würde ich ein Drittel in Aktien investieren. Davon sollte nur ein Drittel auf US-Aktien entfallen und der Rest global verteilt sein. Ein weiteres Drittel wäre für inflationsgeschützte Anlagen wie Rohstoffe oder inflationsgeschützte Anleihen bestimmt. Das restliche Drittel entfällt auf Anleihen. Davon würde ich die Hälfte in Staatsanleihen investieren, die andere Hälfte in Unternehmensanleihen in Sektoren, die derzeit ignoriert werden. Dazu zählen etwa der Bereich Landwirtschaft oder grüne Technologien.“
P.S. Sie kennen El-Erian nicht? Taj, das würde ich schnell ändern, es lohnt sich...
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Vermögensbildung
Mittwoch, 10. Juni 2009
Es geht wieder los
Der Ölpreis hat kräftig angezogen. Der DAX ist über 5.000 Punkten, der ATX hat den 2000er schon lange hinter sich gelassen. Die Botschaft ist klar, es geht wieder los! Was bisher an Regulierungen passiert ist, scheint herzliche wenig zu sein.
Viele haben sich an die Krise gewöhnt, wie man sich früher eben an den Boom gewöhnte. Die Flexibilität des Menschen ist beachtlich – (das macht ihn ja erst zum Menschen). Daneben eine Unmenge an schlechten Nachrichten.
Ein Konsumriese geht in die Knie, Porsche bettelt in der Wüste – und noch immer gehen Arbeitsplätze verloren. Tag für Tag, Woche für Woche das Drama im Kleinen, das niemanden interessiert.
Ein Kommentator in der FTD schrieb kürzlich, die Krise sei noch nicht groß genug gewesen, deshalb waren und sind die Reformen halbherzig bis inexistent, deshalb kann es jetzt wieder los gehen. Ich schließe mich diesem Warnruf vorbehaltlos an.
Viele haben sich an die Krise gewöhnt, wie man sich früher eben an den Boom gewöhnte. Die Flexibilität des Menschen ist beachtlich – (das macht ihn ja erst zum Menschen). Daneben eine Unmenge an schlechten Nachrichten.
Ein Konsumriese geht in die Knie, Porsche bettelt in der Wüste – und noch immer gehen Arbeitsplätze verloren. Tag für Tag, Woche für Woche das Drama im Kleinen, das niemanden interessiert.
Ein Kommentator in der FTD schrieb kürzlich, die Krise sei noch nicht groß genug gewesen, deshalb waren und sind die Reformen halbherzig bis inexistent, deshalb kann es jetzt wieder los gehen. Ich schließe mich diesem Warnruf vorbehaltlos an.
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Vermögen: Aktien
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